Nachlese zur Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren am Dienstag, dem 25.04.2023 in der Mehrzweckhalle „Schöne Aussicht“ Zella-Mehlis Mehr als 100 Interessierte nahmen an der Schulung teil und bekundeten ihr großes Interesse an den gegenwertigen Entwicklungen im öffentlichen Verkehrsraum. Das wesentliche Interesse und die Ausführungen der Lektrorin Frau Hartung galt dem Thema Fahren mit Elektroantrieb wie E-Roller, E-Bikes, Pedeleks, also das Fahren mit elektrischen Kleinfahrzeugen Dabei geht es um Fahrberechtigungen wie auch unterschiedliche Nutzung des öffentlichen Verkehrsraumes mit diesen Fahrzeugen. Dazu sollte sich jeder Interessierte fachkundige und sachkundige Informationen vor dem Kauf eines solchen Fahrzeuges einholen. Die Wahrnehmung älterer Verkehrsteilnehmer über die eigene Verkehstauglichkeit Der wissenschaftlich-technische Fortschritt gewinnt auch im Verkehrswesen immer mehr an Bedeutung. Die dabei fortschreitenden technischen Entwicklungen, wie Spurhalte- und Einparksysteme, Rückfahrkameras entbinden uns aber nicht von unserer Verantwortung bei der Führung eines Fahrzeuges, denn das alles sind nur Hilfsmittel. Deren Nutzung verlangen die unbedingte Fähig- und Fertigkeit, solche Fahrzeuge zu führen. Dabei sind Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme unbedingte Voraussetzugen bei der Teilnahme am Straßenverkehr, der ständig neue Herausforderungen beinhaltet. Zur möglichen europaweiten neuen Festlegung für betagte Fahrzeugführer Hierzu gibt es derzeit keine konkreten Hinweise. In der dargestellten Analyse der Verkehrsunfälle nach Altersgruppen waren die älteren Verkehrsteilnehmer weniger belastet als die darunter liegenden Altersgruppen. Sehr wahrscheinlich spricht das für deren Erfahrung und Verantwortung. Jedoch trägt jeder, welcher am öffentlichen Fahrverkehr teilnimmt, die persönliche Verantwortung für die Verkehrssicherheit. Konsultationen mit Haus- und Fachärzten sind unbedingt notwendig, besonders wenn man an sich selbst Beeinträchtigungen feststellt. Dabei sollten auch die Möglichkeiten für einen Fahrtest durch die Verkehrswacht genutzt werden, da Selbsteinschätzung nicht immer der wirklichen eigenen Fahrtauglichkeit entsprechen. Durch die Teilnehmer wurde die Veranstaltung als fachkundig, interessant und rhetorisch gut eingeschätzt, wofür sich der Seniorenbeirat bei der Lektorin, Fahrschullehrerin Frau Hartung im Namen der Teilnehmer besonders bedankt. Ebenso vielen Dank auch an die Verkehrswacht, die als Mitorganisator gewirkt hat. Seniorenbeirat der Stadt Zella-Mehlis

Verkehrsteilnehmerschulung

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Published on: 30. April 2023
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Nachlese zur Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren am Dienstag, dem 25.04.2023 in
der Mehrzweckhalle „Schöne Aussicht“ Zella-Mehlis
Mehr als 100 Interessierte nahmen an der Schulung teil und bekundeten ihr großes
Interesse an den gegenwertigen Entwicklungen im öffentlichen Verkehrsraum. Das
wesentliche Interesse und die Ausführungen der Lektrorin Frau Hartung galt dem Thema
Fahren mit Elektroantrieb wie E-Roller, E-Bikes, Pedeleks, also das Fahren mit
elektrischen Kleinfahrzeugen
Dabei geht es um Fahrberechtigungen wie auch unterschiedliche Nutzung des öffentlichen
Verkehrsraumes mit diesen Fahrzeugen. Dazu sollte sich jeder Interessierte fachkundige
und sachkundige Informationen vor dem Kauf eines solchen Fahrzeuges einholen.
Die Wahrnehmung älterer Verkehrsteilnehmer über die eigene Verkehstauglichkeit
Der wissenschaftlich-technische Fortschritt gewinnt auch im Verkehrswesen immer mehr
an Bedeutung. Die dabei fortschreitenden technischen Entwicklungen, wie Spurhalte- und
Einparksysteme, Rückfahrkameras entbinden uns aber nicht von unserer Verantwortung
bei der Führung eines Fahrzeuges, denn das alles sind nur Hilfsmittel. Deren Nutzung
verlangen die unbedingte Fähig- und Fertigkeit, solche Fahrzeuge zu führen. Dabei sind
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme unbedingte Voraussetzugen bei der Teilnahme
am Straßenverkehr, der ständig neue Herausforderungen beinhaltet.
Zur möglichen europaweiten neuen Festlegung für betagte Fahrzeugführer
Hierzu gibt es derzeit keine konkreten Hinweise. In der dargestellten Analyse der
Verkehrsunfälle nach Altersgruppen waren die älteren Verkehrsteilnehmer weniger
belastet als die darunter liegenden Altersgruppen. Sehr wahrscheinlich spricht das für
deren Erfahrung und Verantwortung. Jedoch trägt jeder, welcher am öffentlichen
Fahrverkehr teilnimmt, die persönliche Verantwortung für die Verkehrssicherheit.
Konsultationen mit Haus- und Fachärzten sind unbedingt notwendig, besonders wenn man
an sich selbst Beeinträchtigungen feststellt. Dabei sollten auch die Möglichkeiten für einen
Fahrtest durch die Verkehrswacht genutzt werden, da Selbsteinschätzung nicht immer der
wirklichen eigenen Fahrtauglichkeit entsprechen.
Durch die Teilnehmer wurde die Veranstaltung als fachkundig, interessant und rhetorisch
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Hartung im Namen der Teilnehmer besonders bedankt. Ebenso vielen Dank auch an die
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